Der "Roman des einfachen Mannes": Joseph Roths "Hiob"

Der 1894 im damals österreichischen Galizien geborene Jude Joseph Roth arbeitete nach dem Ersten Weltkrieg zunächst für liberale bis linke Zeitungen und stand eine Zeit lang dem Sozialismus nahe, was ihm den Beinamen "der rote Joseph" eintrug. Einem größeren Publikum ist er heute allerdings eher als konservativer Schriftsteller im Bewusstsein, der die Habsburger Monarchie in Romanen wie "Radetzkymarsch" und "Die Kapuzinergruft" verklärt. Als Beginn dieser Phase seines literarischen Schreibens wird meist sein im Oktober 1930 im Verlag Gustav Kiepenheuer, Berlin, erschienener Roman "Hiob - Roman eines einfachen Mannes" gesehen. Bibelauszüge und Sachwissen vermitteln die Grundzüge dieses Romans.

Die komplette Ausgabe von diesem Heftteil finden Sie hier .