1944/45: Bombenkrieg, Flucht, Vertreibung, "Trümmerfrauen"

"Der 8. Mai 1945 ist der Tag des 20. Jahrhunderts, überlebensgroß und kaum begreifbar. Er ist Geschichte und Gericht. Untergang und Befreiung. Katastrophe und Leid. Unglück und Glück. Das Ende des Bösen, das Jetzt des Ungewissen, im Nachhinein der Beginn der Freiheit."

Im Bombenkrieg von 1939 bis 1945 wurden 161 deutsche Städte und 850 kleinere Orte bombardiert.

Die Kombination von Spreng- und Brandbomben hatte eine verheerende Wirkung. Wenn solche Bomben über Wohngebieten explodierten, deckten sie Dächer im Umkreis von mehreren Kilometern ab und ermöglichten Brandbomben den Zugang zu leicht brennbaren Dachstühlen.

Ein Thema, das weitgehend umschwiegen wurde, waren die Massenvergewaltigungen von Frauen und Mädchen sowie von Männern und Jungen.

Zeitzeugenberichte vergewaltigter Frauen sollen den Schülerinnen und Schülern eine Vorstellung von den Verbrechen der Roten Armee vermitteln, die diese zum Ende des 2. Weltkrieges begingen.

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