Arno Geiger: "Unter der Drachenwand"

Arno Geigers Roman "Unter der Drachenwand" erregte 2018 großes Aufsehen: Auf 480 Seiten lässt der berühmte Schriftsteller aus Österreich von vier Erzählern die Alltagserfahrungen verschiedener Figuren unter der nationalsozialistischen Diktatur schildern.

• Neben der ersten Erzählinstanz (der verwundete Soldat aus Österreich V. Kolbe) ist die zweite Erzählinstanz Lore Neff, die Mutter Margots, die aus dem zerstörten Darmstadt berichtet.
• Die heranwachsende Generation von jungem "Kanonenfutter" wird von Kurt Ritler vertreten, der zusehends abstumpft und völlige Gleichgültigkeit entwickelt.
• Oskar Meyer ist jüdischer Mitbürger und verleiht dem Holocaust seine Stimme.

Das Heft enthält Arbeitsblätter zum Roman, einen Klausurvorschlag sowie ein Interview, das mit dem Autor geführt wurde. Zum Interview gibt es im EXTRA zusätzliche Arbeitsblätter.