Erosion der Demokratie durch Populismus und Extremismus

Diese Online-Ausgabe beleuchtet das Phänomen des Populismus.

Das erste Kapitel beschreibt, dass populistische Parteien mit unmodernen, rückwärts gewandten Ansichten sowie mit Parolen, die komplexe Zusammenhänge auf eine fahrlässige Weise gefährlich vereinfachen, Wähler/-innen für sich gewinnen können. In diesem Zusammen erarbeiten sich die Schüler/-innen die Ursachen der derzeitigen Krise der Demokratie: Sie erkennen aufgrund der digitalen Entwicklungen eine Mitschuld der Medien an diesen Problemen. Am Ende dieses Kapitel können die Schüler/-innen die zunehmende Stärkung der extremistischen Ränder auf Basis von Ängsten und Überforderungen nachzeichnen.

Im dritten Kapitel beurteilen die Schüler/-innen die Frage, ob die bundesrepublikanische Demokratie der rechtspopulistischen und in Teilen -extremistischen Partei gewachsen ist. Dabei vertiefen sie die Grundlagen der wehrhaften Demokratie und wenden diese auf Teile der AfD sowie auf einzelne Politiker der Partei an. Schließlich reflektieren sie andere Mittel und Möglichkeiten der demokratischen Gesellschaft, sich gegen rechtspopulistische und -extremistische Strömungen, Gruppen und Parteien zur Wehr zu setzen.

Die Rede des Bundespräsidenten in Stuttgart stellt den Klausurvorschlag dar, der das Heft abschließt.