Aus für den Verbrenner-Pkw
Für Sie als Mitglied entspricht dies 4,20 Euro.
Infografik Nr. 665070
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Einige Staaten sind aber schon weiter und haben politische Entscheidungen über das Ende des Verbrennungsmotors in Pkws bzw. leichten Nutzfahrzeugen getroffen. Im Oktober 2022 verständigten sich das Europäische Parlament und der EU-Ministerrat auf schärfere Emissionsziele für neue Pkws und Lieferwagen. Ab 2035 sollen in der EU nur noch Neufahrzeuge zugelassen werden, die im Betrieb kein CO2 ausstoßen. Als Zwischenziel für 2030 ist eine Senkung des CO2-Ausstoßes um 55 % (für Pkw) bzw. 50 % (für Lieferwagen) gegenüber 2021 vorgesehen. Die Regelung lässt die Möglichkeit offen, ab 2035 neben Autos mit Batterie oder Brennstoffzelle auch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor zuzulassen, die klimaneutral mit synthetischen Treibstoffen (E-fuels) oder Wasserstoff betrieben werden.
Norwegen hat mit dem Jahr 2025 den mit Abstand frühesten Termin für das Verbot neuer Verbrenner-Autos beschlossen. In Island und Singapur dürfen ab 2030 keine neuen Pkws mit fossilem Antrieb mehr auf den Markt kommen. Diesen Verbotstermin haben auch der US-Bundesstaat Washington und die australische Hauptstadtregion Canberra vorgesehen. Einige weitere Staaten oder US-Bundesstaaten (u.a. Großbritannien, Kanada, Chile, Kalifornien) folgen mit dem Jahr 2035. Die Autonation Japan will sich dagegen nicht ganz vom Verbrenner-Pkw verabschieden. Dort setzt man auf Elektroautos, einschließlich normaler Hybridfahrzeuge, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. In China ist noch keine Entscheidung zum Ausstieg aus dem Verbrenner-Pkw gefallen. Indien hat das Jahr 2040 ins Auge gefasst; dort weist man auf die Notwendigkeit hin, auch für die vielen zwei- und dreirädrigen Leichtfahrzeuge eine klimaneutrale Lösung zu finden.
Ausgabe: | 01/2023 |
Produktformat: | eps-Version, Komplette Online-Ausgabe als PDF-Datei. |
Reihe: | 53 |
Reihentitel: | Zahlenbilder |
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