Länder und Leute: Die Bevölkerung Deutschlands 2022

Länder und Leute: Die Bevölkerung Deutschlands 2022
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Infografik Nr. 024111

Die Bevölkerung Deutschlands wuchs 2022 um mehr als eine Million. Großen Anteil an diesem Zuwachs hatte die Flüchtlingszuwanderung aus der Ukraine. Seit der deutschen Einigung ist die Einwohnerzahl sogar um fast 5 Millionen gestiegen. Wie verteilte sich dieses Wachstum auf die einzelnen Bundesländer? Wo gab es Bevölkerungsverluste?

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Die Fortschreibung des Bevölkerungsstands auf der Grundlage des Zensus von 2011 erbrachte für 2022 einen neuen Höchstwert: Am Ende des Jahres lebten 84,36 Millionen Menschen in der Bundesrepublik. Das entsprach einem Zuwachs um 1,12 Millionen (1,3%) gegenüber dem Vorjahr. Grund für diese Entwicklung war ein Wanderungsüberschuss von knapp 1,46 Millionen, dem ein natürlicher Bevölkerungsverlust (mehr Sterbefälle als Geburten) von 0,33 Millionen gegenüberstand. Die starke Zuwanderung wurde vor allem durch den Krieg in der Ukraine ausgelöst, der viele Menschen nach Westen in die Flucht trieb. Den größten Bevölkerungszuwachs in absoluten Zahlen verzeichneten Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden- Württemberg; den höchsten prozentualen Anstieg gab es in Berlin und Hamburg, wo die Einwohnerzahl binnen eines Jahres um jeweils 2,1 % kletterte. Gegenüber dem Stand des Einigungsjahrs 1990 stieg die Bevölkerungszahl bis Ende 2022 bundesweit um 5,7 %. Während die westdeutschen Bundesländer in diesem Zeitraum um 10,5 % zulegten, verloren die ostdeutschen Länder (einschließlich Berlin) 10,1 % ihrer Bevölkerung. 2022 gewannen aber alle Länder an Einwohnern hinzu.

Ausgabe: 07/2023
Produktformat: eps-Version, Komplette Online-Ausgabe als PDF-Datei.
Reihe: 53
Reihentitel: Zahlenbilder
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