Lebensstationen bewusst wahrnehmen/Wie andere uns stärken - biografisches Lernen
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Kultur und Gesellschaft, Lebensfragen/Weltreligionen
Übersichtlich, informativ und mit vielen Fotos werden in der ersten Themeneinheit die einzelnen Lebensstationen eines Menschen skizziert. Zu jeder Lebensstation gibt's ein Arbeitsblatt mit Text- und Bildmaterial sowie mit Aufgaben und Impulsen für Gruppengespräche und Diskussionen.
Die zweite Themeneinheit liefert Arbeitsblätter mit religionspädagogischen Informations- und Arbeitshilfen sowie kindgerechtes Text- und Bildmaterial für das biografische Lernen. Dabei wird das biografische Lernen an Personen aus der Bibel (Jona), an Heiligen (Franz von Assisi), an Lebensgeschichten (Rosa Parks) sowie an Alltagshelden beleuchtet.
Lebensstationen bewusst wahrnehmen
Die Lernenden erleben selbst und auch in ihrem Umfeld, dass die Lebenswege und -stationen von familiären und kirchlichen Feiern sowie von einschneidenden, oft lebensverändernden Vorkommnissen und Entscheidungen geprägt werden. Zudem erkennen und verstehen die Schüler/-innen, dass jedes Leben im Grunde gleich ist: Es beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod auf Erden. Zwischen Lebensanfang und -ende kann jeder Mensch seinen Leben selbst gestalten. Planbares und Unvorhergesehenes gehört zu jedem Leben dazu. Für gläubige Christen folgen nach dem Tod die Auferstehung und das ewige Leben.
Wie andere uns stärken: biografisches Lernen
Sich mit Biografien einzelner Menschen zu beschäftigen, ist oft hilfreich, ein eigenes Lebensmodell zu finden. Die Schüler/-innen brauchen Vorbilder und Lebensmodelle zur Subjektwerdung und Identitätsbildung. Das biografische Lernen fördert Empathie und die Entwicklung einer moralisch ethischen Urteilsfähigkeit und befähigt die Lernenden, das Leben aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten